• Der Schreiber

    Der hauptsächlich von Pierre Jaquet-Droz 1774 geschaffene „Schreiber“ ist der komplexeste der drei Androiden. Er beruht auf einem ähnlichen Nockensystem wie „Der Zeichner“, das der Figur ermöglicht, die Buchstaben des Alphabets zu schreiben. Der Schreiber kann Texte von bis zu 40 Zeichen, verteilt auf vier Linien, verfassen. Die Programmierung des Textes findet sich auf einem Rad, wobei die Kodierung der einzelnen Buchstaben abhängig von der Höhe der Nocken ist. Revolutionär an dem Mechanismus ist das scheibenabhängige Programmiersystem, die der Figur ermöglichen, zusammenhängende Texte ohne weiteres Einschreiten zu produzieren. Der Schreiber nutzt eine Gänsefeder, die er bei einem Zeilensprung in ein Tintenglas taucht. Damit vermeidet er Tintenflecken auf dem Papier. Die Augen des Androiden folgen dem von ihm verfassten Text.

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Der Schreiber

Der hauptsächlich von Pierre Jaquet-Droz 1774 geschaffene „Schreiber“ ist der komplexeste der drei Androiden. Er beruht auf einem ähnlichen Nockensystem wie „Der Zeichner“, das der Figur ermöglicht, die Buchstaben des Alphabets zu schreiben. Der Schreiber kann Texte von bis zu 40 Zeichen, verteilt auf vier Linien, verfassen. Die Programmierung des Textes findet sich auf einem Rad, wobei die Kodierung der einzelnen Buchstaben abhängig von der Höhe der Nocken ist. Revolutionär an dem Mechanismus ist das scheibenabhängige Programmiersystem, die der Figur ermöglichen, zusammenhängende Texte ohne weiteres Einschreiten zu produzieren. Der Schreiber nutzt eine Gänsefeder, die er bei einem Zeilensprung in ein Tintenglas taucht. Damit vermeidet er Tintenflecken auf dem Papier. Die Augen des Androiden folgen dem von ihm verfassten Text.